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Was ist eine Lese- und /oder Rechtschreibschwäche (LRS)?

Es bestehen erhebliche, länger andauernde Probleme beim Erlernen des Lesens und/oder Schreibens, die in großer Diskrepanz zur intellektuellen Begabung stehen.

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Leistungsprobleme

 

"Ich strenge mich ja an, aber das Schreiben lerne ich nie!"


Beispiel einer möglichen Misserfolgsspirale:

  • Auslassung und Verwechslung von Buchstaben z. B. b/d, u/o, g/k
  • einfache Wörter/Texte werden nur mühevoll erlesen
  • schriftliche Arbeiten dauern lange und sind unleserlich
  • das häusliche Üben wird immer konfliktreicher und ist von Misserfolgen geprägt
  • schlechte Noten im Diktat, gute in Mathe
  • emotionale Auswirkungen, wie sinkendes Selbstvertrauen, Verweigerung, Schulunlust
  • zunehmende Schwierigkeiten auch in anderen Fächern.

Treffen mehrere der genannten Aussagen zu, hat Ihr Kind vielleicht eine Teilleistungsschwäche.


Weitere Informationen unter: www.bvl-legasthenie.de  (BVL: Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie)

 

Leistungsprofil / weiterführende Schulen

Kinder mit einem ungleichmäßigen (heterogenen) Leistungsprofil – d. h. punktuellen Schwächen und deutlichen Leistungsstärken in schulspezifischen Anforderungen – müssen häufig im Schulalltag mit Frustrationen sowie einem erhöhten Lernaufwand rechnen.

Bei der Wahl der weiterführenden Schule sollten neben dem jeweils geforderten Notendurchschnitt, Konzentration,  bisheriger zeitlicher Lernaufwand,  Anstrengungsbereitschaft und Frustrationstoleranz berücksichtigt werden.

Die Schulentscheidung  wird durch das jeweilige Image der Schulform, eher objektive Nachteile und Sorgen um die berufliche Zukunft des Kindes, erschwert.

Die bundeslandspezifische Einführung von G 8 (auf allgemeinen Gymnasien) wird  nicht zu Unrecht  „heiß“ diskutiert.

Der Zusammenhang zwischen schulischem und beruflichem Erfolg ist nicht so hoch wie vermutet.